Irgendwann 2017 in Berlin. Just nach Bekanntgabe des Abstimmungsergebnisses im Bundestag ertönte ein schrilles Quieken aus der grünen Zone und man vermeinte, ein Sacksuppophon triumphalisch tröten zu hören. Doch Volker Beck hatte im Überschwang der Gefühle nur die Klötenhupe Anton Hofreiters betätigt. Weniger glimpflich traf es seinen Vordermann: er war voller Beck. Egal, bei der exorbitant hohen steuerfreien Aufwandspauschale war auch mal ´ne Anzugs- reinigung und ein Termin im Barbershop drin. Dann regnete es Konfetti. Würde sich jetzt auch Anton Hofreiter als Mann outen? Margot Käßmann ihre Saufschwestern heiraten? Und endlich irgendwer oder irgendwas Peter Altmaier einen Antrag machen?

ER hatte es geschafft. Die Ehehölle für alle war da. Bis auf ein paar ewiggestrige CSU-Abgeordnete, die den Abstimmungstermin im Puff verschnarcht hatten, hatten fast alle Abgeordneten zugestimmt.

WER ist dieser Volker Beck? Unsympath, Berufspolitiker mit abgebrochenem Studium, Top-Tunte – ja. Manilagrün hat knallhart recherchiert und Dinge ans Tageslicht gebracht, von denen nicht einmal sein Proktologe wußte, siehe bspw. obige Liste. Beim Hacken seines Bundestagsrechners haben unsere osteuropäischen Auftragnehmer übrigens keine Kinderpornographie gefunden, wohl aber dieses Gedicht:

„Es sind der schwulen Menschen Rechte, nicht nur zu hacken wie die Spechte, sondern auch zu rimmen wie die Köter und ich bin auf Erden ihr Alleinvertreter. Wer and´res meint und postuliert, der wird beizeiten sodomiert.“

„Beck, the ripper“, diesen Kampfnamen in der Berliner Bumslokalszene hätte er gerne verliehen bekommen, leider war sein Gemächte nie so groß wie sein Sendungsbewußtsein. Nach dem von ihm selbst frei erfundenen BECKschen Moralapostelgesetz (Artikel 1) ist jede® homophob (vulgo: Schwulenhasser), der sich eine vom BMG abweichende Meinung gestattet und wird daher (gem. Art. 2) öffentlich angekläfft und kriegt es im Wiederholungsfalle nochmals richtig in den Leumund gewemst. Den Pranger vergangener Zeiten haben er und seine Mittäter ….pardon, Mittunten bislang noch nicht durchgesetzt. Idee von manilagrün: Hete (Familienvater, aktiver Steuerzahler, schon länger hier lebend) wird auf Marktplatz platziert, bewacht von Mitgliedern der grünen Jugend (GJ), die ihm ein Schild um den Hals gehängt und zuvor beschriftet hat: „Ich bin das größte Schwein am Ort und pflanz´ mich nur mit Frauen fort!“

Volker Beck brachte der Welt das Licht ab dem 12.12.1960, zunächst in Stuttgart. Gelernt hat er so manches, schwäbische Volksweisheiten blieben ihm jedoch stets fremd: „Du sollst des Wutzle net wo nei schtecke, wo andre Leit net lecker schmecke!“ ist da nur ein Beispiel. Schon 1987 wurde er Schwulenreferent der grünen Bundestagsfraktion, 1994 Mitglied derselben. Er ist Mitglied (Mitglied, hi, hi,hi) und teilweise Sprecher verschiedener Menschenrechts- und Opferorganisationen (laut wiki, 2017). Doch die BUNTE REPUBLIK war ihm nicht genug…

Er plante die Operation BarbaROSA und überfiel die Ex-Sowjetunion mit gepanzerten Spitzen herrischer Moral – auch Sehrgay sollte Yussyph heiraten dürfen und Urina ihre Katjuscha.

Beck aber blieb nicht vor Moskau im Schlamm stecken, er schaffte es mit dem Gesicht bis in die Moskauer Innenstadt und die Faust eines kräftigen Iwan-Nazis. (Süddeutsche, 17.5.2010; Beck auf Schwulen-Demo in Moskau verletzt.) Bei den Grünis im Bundestag ging es jedoch ungebrochen weiter, 2013 wurde er religions- politischer Sprecher und 2016 sogar migrationspolitischer Sprecher. Doch er hatte wieder nicht aufgepaßt.

Sure 7, Verse 80-81

„Und wir sandten Lot. Damals, als er zu seinem Volk sprach: Wollt ihr denn eine solche Abscheulichkeit begehen, worin noch niemand von den Weltbewohnern euch zuvorkam? Siehe, aus Lust verkehrt ihr mit den Männern statt mit den Frauen. Nein, ihr seid ein Volk, daß es zu weit treibt.“

Die Millionen korangläubigen Jungscharen, die in den letzten Jahren mal eben schnell die Republik noch bunter machten, wurden bekanntlich von Beck und Genossen mit schrillsten Freudebekundungen willkommen geheißen. Einen Widerspruch zu ihrem „Kampf“ um Schwulen- und Lesbensonderrechte vermögen sie darin nicht zu erkennen. Fast schon tragikomisch: am Ende werden ihnen nicht die täglich imaginierten Nazis oder Reaktionäre den Garaus machen, sondern… pardon, es ist einfach zu offensichtlich.

Den Pädo-Skandal um Beck und andere Funktionäre der „Kinderfickerpartei“ (A. Pirincci), der 2012 noch einmal hochsuppte, mag der interessierte Leser bitte selbst ergoogeln, wenn er diese Sauereien im Detail nachlesen will. Um es hier schon klarzustellen: nachgewiesen wurden V. Beck nur Schreibtischtaten.

FAZIT: Eine Type, der man nicht mal im Darkroom begegnen möchte…

Die Onkels von manilagrün legen sich jetzt hin und denken vorm Einschlafen an

RICHTIG SCHÖNE, GROSSE TITTEN.

beck ist bunt 

Lieblingsbücher:
Christian F. - Ihr Kinder vom Bahnhofsklo Homo Faber

Lieblingsfilme:
Sperminator I („I´ll be Beck!“) Dancer in the Darkroom

Lieblingsserie (TV):
Gaywatch

Lieblingsuhr:
Gaywatch

Lieblingsbrille:
Gay Man (Modell: In the Navyaviator)

Lieblingsgetränk:
Eierlikör on the Bocks

Lieblingsessen:
Hack und Leder Erbsen, Bohnen, Linsen

Lieblingsfeinde:
Rußland, CSU, BtmG

Lieblingslieder:
„Shittin´ on the cock of a gay“ (Note this Redding) „Gay rights in your eyes“ (No Angels)

Politische Philosophie (frei nach einem Helmut Kohl – Zitat):
„Es kommt drauf an, was hinten reinkommt.“