Zitiert, blamiert.
Fragt sich bloß, wen.
Unser Redaktionsmitglied Häuptling Mächtiger Schiß hat es ein zweites Mal getan und
zusammenhanglos Zitate zusammengestellt, einfach so, zum genießen. Viel Spaß.
(I)
Eher wird in Friedrichshain ein Caffè Latte mit Kuhmilch getrunken, als daß ein Faktenchecker
von ARD und ZDF eine grüne Idee auf Machbarkeit prüft.
TE, 28.3.2022, Mario Thurnes
(II)
Strafdelikte sind in Deutschland verboten.
Dr. Angela Dorothea Merkel, Großkanzlerin
(III)
In jedem Gutmenschen steckt immer auch ein Robespierre.
Roland Baader
(IV)
„Wir haben die gesamte Führung fast aller Berliner Sicherheitsbehörden ausgetauscht und dort
ziemlich gute Leute reingebracht. Bei der Feuerwehr, der Polizei, der Generalstaatsanwaltschaft und
auch beim Verfassungsschutz. Ich hoffe sehr, dass sich das in Zukunft bemerkbar macht.”
(Benedikt Lux, Grüne)
(V)
Die P
Johann Nepomuk Nestroy : Die Phönizier haben das Geld erfunden - warum so wenig?
(VI)
So ein Recht auf so ein Weihnachtsfest gibt es nicht, und ich denke,
dass wir sagen müssen, dass Weihnachten dieses Jahr anders sein wird.
Das ist ganz klar unter Corona-Bedingungen und damit müssen wir uns abfinden.
Margot Käßmann (gelernte evangelische Pastorin und ehemalige Chefin der ev. Kirche in D.)
Interview im DLF vom 21.11.2020. Zahl der Kirchenaustritte (evangel.) 2022: 380.000, neuer Rekord!
(VII)
Man kann in Deutschland eigentlich alles sagen. Man muss dann halt manchmal mit Konsequenzen rechnen.
Dunja Hayali, ZDF-Journalistin
(VIII)
Es gibt Meinungsfreiheit, aber die Freiheit nach der Meinung kann ich nicht garantieren.
Idi Amin, Staatschef von Uganda 1971 - 1979
Abt. Harter Stuß
Reiche – stinkend vor Geld leben sie am Rande der Gesellschaft (Sylt, Blankenese, Tegernsee etc.). Einige von ihnen sind nicht nur geldgierig und impertinent, sie sind ausgesprochen doof. In dieser neuen Reihe stellt manilagrün ein paar solche vor.
Es war im Flugzeug der Oman Air von Frankfurt am Main nach Muskat im März 2017 als mir zufällig die „Wirtschaftswoche“ in die Hand fiel, Ausgabe 10/2017. Ich nahm sie mit, bezahlt ist bezahlt. Auf Seite 16 Geldgespräch befand sich ein Kurzinterview mit dem Ex-Fußballprofi Thomas Hitzelsperger (34):
„Sein harter Schuß brachte ihm den Spitznamen Hitz the Hammer und jede Menge Geld.“
Also gleich mal rein in die Antworten des heutigen (3/2017) Fußballspitzenmanagers-
WW: Wo sind sie spendabel?
Hitz: Als ich letztes Jahr in den USA gearbeitet habe (manilagrün: als was?? Hähnchenschlegel-Panierer bei KFC?), habe ich es genossen, das Land zu entdecken. Außerdem habe ich in den letzten Jahren viel Geld in Fortbildungen investiert.
manilagrün: Er hat sich also ein paar schöne Ausflüge in Nordamerika gegönnt. Und Geld für seine berufliche Zukunft ausgegeben. Nur der Sinn des Wortes „spendabel“ ist ihm währenddessen noch immer unbekannt geblieben. Er hat nicht geant - wortet: „...und auf meiner Entdeckungsreise habe ich gerne Kellnern und Zimmermädchen ein saftiges Trinkgeld gegeben. Ich hatte nämlich gerade meine Spendierhose an!“ Konnte er nicht, denn schon in der ersten Frage des Geldgesprächs hatte er nicht einmal das Wort großzügig verstanden.
WW: Sind sie ein großzügiger … Mensch?
Hitz: (…) wenn ich etwas sinnvoll finde, dann habe ich den Luxus, nicht auf den einzelnen Cent schauen zu müssen.
manilagrün: Hitz!! Hammermann! Auch wenn Frau Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! nicht so richtig nachhakte, die Kurzform dieses Teils des Kurzinterviews hätte doch einfach so lauten können: WW: Geben sie von ihrem vielen Geld auch mal anderen etwas ab? Hitz: Nein. Nächste Frage.
WW: Hatten sie einen beruflichen Plan für die Zeit nach der Profifußballkarriere?
Hitz: … ich mußte erst mal herausfinden, was mir außer Fußballspielen Spaß macht und welche anderen Talente und Fähigkeiten ich habe (…).
manilagrün: Angeln, Puzzeln, Mau-Mau, Onanieren, Kleintiere überfahren, Kleintiere über- fahren und dabei onanieren? Es gibt so vieles, wie kann man da mit über 30 schon wissen, was einem außer einer Tätigkeit (Fußi) noch so Spaß macht? Und was man noch so drauf hat außer Fußball? Da muß es doch was geben! Mit der Selbsterkenntnis auf dem Stand eines 4jährigen mit Asperger-Syndrom ist er auf jeden Fall DER Mann für Management beim VfB Stuttgart. Da „arbeitet“ er nämlich. Wahrscheinlich immer noch an sich selbst.
Hitz: … es herrscht das Vorurteil, nach einer erfolgreichen Fußballkarriere für den Rest seines Lebens ausgesorgt zu haben – als ob das erstrebenswert wäre.
manilagrün: Ja ist es denn die Möglichkeit. Wieder ein Vorurteil entlarvt. Es gibt also doch mehr Ex-Profi-Fußballer als man dachte, die unter dem Eike-Immel-Syndrom leiden (Millionen verdient, Millionen vergeigt)… oder meint er das gar nicht? Nein, der Hitzl ist ein Cleverle, sonst wäre er nicht beim VfB Stuttgart. Er stellt gleich mal die Sinnfrage hinterher. Andere bekommen nach 45 Jahren richtiger Arbeit 900 Euro Monatsrente und haben mit 65 immer noch nicht ausgesorgt. Ein Heidenspaß. Achtung, Hitz, the SPAMMER setzt noch einen drauf.
WW: Heute arbeiten sie im Management des VfB Stuttgart. Verdienen sie mehr oder weniger als früher?
Hitz: Ich habe nie einen Kassensturz gemacht, denn das Geld aus der Fußballzeit habe ich nie als Gehalt betrachtet, sondern eher wie ein Erbe. Man kann das ja ohnehin nicht aufrechnen mit Arbeitsstunden.
manilagrün: Das hat er wirklich so geantwortet, nicht etwa dies: „Also ich habe nie so richtig in meine Verträge geguckt, auch nicht in meine Werbeverträge mit diversen Firmen. Ich weiß bis heute nicht, ob da auch irgendwas mit Geld drinne stand. Lohn, Vergütung, Gehalt, Salär – so was erbt man doch einfach. Was ist schon Geld außer Zaster, Patte, Kies, Asche, Kohle, Moos in der Hos´? Und beim VfB arbeite ich nur aus Gründen der Selbsterkenntnis (siehe oben). Keine Ahnung, was da über Geld im Arbeitsvertrag steht. Manchmal bekomme ich eine Lohntüte mit so Sachen drin, Nimm 2, Toffifee, ein paar Hirschhornknöpfe, neulich mal 20 DDR-Mark.“ Danach philosophiert Hitzfeld im Restinterview noch über die monetäre Entwicklung im Profifußball.
Hitz: (…) wegen der großen Summen, die (heute) gezahlt werden. Aus meiner Sicht ist das eine gefährliche Entwicklung.
manilagrün: Und er tut gerade so, als ob er in den 60er Jahren in der Bundesliga gespielt hätte und nicht in den 2000ern (bis 2012) und zwischendurch in der englischen Premierleague – wahrscheinlich weil es ihm in der deutschen Bundesliga mit dem Geld einfach zuviel wurde !!!! Nach diesem Interview würde ich als VfB-Fan diesem Mann nicht nur mein gesamtes Erspartes anvertrauen, sondern noch viel mehr Geld für den VfB ausgeben – u.a. der Fanshop bietet hier ja jährlich neue Möglichkeiten - damit neben dem Erfolg des VfB vor allem eines gesichert ist: Das Erbe dieses Mannes, fußballerisch wie intellektuell.
DOOFE REICHE (2)
Gestern Vormittag, Lübecker Altstadt. Jetzt ein zweites Frühstück. Gerade will ich mich in die Bäckerei begeben, da fällt mein Auge auf den Zeitungsständer vor dem Eingang: BILD. Na klar, geklaut, Maske auf und rein in den Laden. Bevor ich etwas bestellen darf, muß ich ein Formular ausfüllen; sind ja Corona-Zeiten. Die 1a-Qualitätsregierung will im Falle eines Falles Infektionsketten nachvollziehen, heißt es. Ich folge gerne und trage die Daten eines guten Freundes ein, der das treudeutsche Gegenteil eines „Coronaleugners“ ist wie ich einer bin. Name, Anschrift Telefonnummer, Blutgruppe, Schuhgröße, zack, fertig. Die Corona-Polizei kann ihn dann ja anrufen, wenn sie was wissen will. Wie sollte ich über etwas Auskunft geben, dessen Existenz ich verleugne? Inzwischen habe ich auf diese Weise einigen Bekannten die zumindest theoretische Möglichkeit gegeben, sich aktiv am Kampf gegen die „größte Herausforderung seit dem 2. Weltkrieg“ (Merkel) zu beteiligen. Im Geiste gebe ich mir für diese Aktion 3 von 5 Scherzkeksen. Fast schade, daß es laut amtlichen Zahlen tatsächlich im östlichen Holstein keine Corona-Kranken (mehr) gibt. Aber immer noch diese Covidioten, gegen die muß man ja auch was machen. An einem der freigegebenen Tische im Außenbereich lasse ich mich nieder, ramme mir ein Hackbrötchen mit Zwiebeln zwischen die Freßleisten (*) und schlage die BILD auf.
Auf Seite zwölf schlägt´s dreizehn: (folgend fett Zitate aus der BILD vom 8.9.20 – danke, BILD!)
Der Einstein unserer Zeit – Neue BILD-Serie MYTHOS MUSK
Vom Mobbing-Opfer zum Mann, der die Welt verändert.
Vorgestern aktuell im deutschen TV:
Paris Hilton (39) machte am 8.2.21 öffentlich, was ihr an Leid in einem
Internat für verhaltensauffällige Jugendliche zugefügt wurde.
Zum Beispiel wurde sie mehrfach „London“ genannt oder „Hotel“.
Mitschüler und Lehrer, denen sie ihre Porno-Aufnahmen zeigen wollte, schliefen
dabei ein. Mehrfach wurden ihr überteuerte Joints untergejubelt.
Jetzt aber kommt´s:
Ihr Hund Doofy-Dogg wurde von Mitschüler Timothy McVain
„Bellratte“
genannt.
Alles schlimm.
Kritischer Journalismus.
Ohne "Haltung". Ohne Belehrung. Ohne Ideologie.
Das finden Sie bei www.reitschuster.de
Youtube-Kanal: Boris Reitschuster
Natürlich demonetarisiert.
Reitschuster ist der Journalist, der in der Bundespressekonferenz die
interessanten Fragen stellt. Sehr lesenswerte Beiträge, auch von
Gastautoren, finden sich auf seiner Seite.
Reitschuster war von 1999 bis 2015 Leiter des Moskauer Büros von Focus.
manilagruen empfiehlt Boris Reitschuster. Auch seine Witze bzw. solche, die
er aus seiner Moskauer Zeit mitnahm.
Stalin hält eine Rede, volles Plenum.
Da hustet jemand.
Stalin: "Wer hat gehustet?"
Niemand meldet sich.
Stalin: "Ich lasse die erste Reihe abführen und erschießen, wenn sich niemand meldet!"
Niemand meldet sich. Die erste Reihe wird abgeführt und erschossen.
Stalin: "Nun?"
Niemand meldet sich.
Stalin: "Ich lasse jetzt eine Reihe nach der anderen abführen und erschießen, bis sich jemand meldet."
Die zweite Reihe wird abgeführt und erschossen.
Stalin: "Nun?"
Da erhebt sich in Reihe 15 ein zitternder Genosse: "Genosse Stalin, ich war es."
Stalin: "Gesundheit!"
Heute mal Zitate
...zusammenhanglos kompiliert von unserem Redakteur Häuptling Mächtiger Schiß.
Nach diesem fulminanten Einstieg geht es heiter weiter.
Großkanzlerin Dr. Angela Dorothea Merkel am 2.11.2020:
„Wir haben damals nicht überblickt, dass mit dem Schließen eines Autohauses im Grunde der gesamte Absatz der Autos weg war,
weil online ein Auto zu kaufen noch nicht so populär ist wie andere Dinge.“
Saskia Esken, SPD-Vorsitzende im Juli 2020:
"58 und Antifa. Selbstverständlich".
Claudia Roth, Grüne, Bundestagsvizepräsidentin im Jahre des Herrn 2021
„Mit Atomenergie kann man im Winter nicht heizen”.
Thomas Strobl, CDU, Innenminister von Baden-Württemberg (über Spaziergänger /Demonstranten gg. Corona-Maßnahmen)
„Anständige Bürger beteiligen sich nicht an verbotenen Demonstrationen. Sie folgen auch Aufforderungen der Polizei und halten sich an Regeln.“
Katrin Göring-Eckardt, Grüne, Bundestagsvizepräsidentin
"166 Straßen in Jena sind nach Männern benannt, und gerade mal 17 Straßen nach Frauen, also nur 1,7 Prozent.
Daß das viel zu wenig ist und überhaupt nichts mit der Realität zu tun hat, merkt wirklich jeder."
Robert Habeck, Grüne, Wirtschaftsminister, im April 2020 zum Thema Covid-19 bei Illner
"Die Inkubationszeit verdoppelt sich alle zwei Tage."
Josef Martin Fischer, Grüne, Außenminister 1998 bis 2005 in der Zeitschrift Pflasterstrand 1982
„Deutsche Helden müsste die Welt, tollwütigen Hunden gleich, einfach totschlagen.“
"Was geschehen ist, wird wieder geschehen, was man getan hat, wird man wieder tun:
Es gibt nichts Neues unter der Sonne,“
heißt es im Buch Kohelet des Alten Testaments....